Im Jetzt leben und kein „Work-Life-Balance“

Brauchen wir wirklich eine Balance zwischen „Work“ der Arbeit und „Life“ der Freizeit? Warum unterscheiden wir überhaupt zwischen Arbeitszeit und Freizeit? Es geht doch dabei immer um Lebenszeit!

  • Zwanghaftes Entspannen in der „Freizeit“ bringt nur noch mehr Stress und macht nicht automatisch glücklich
  • Das Leben findet jetzt statt! Nicht Arbeit ist schlecht und Freizeit ist gut!
  • Negative Gedanken über die Arbeit bringen negative Gefühle. Diese müssen dann in der „guten Freizeit“ kompensiert werden
  • Eigentlich will jeder Mensch arbeiten. Doch oft stimmt die eigene Einstellung zur Arbeit nicht!

Wenn wir uns „gut fühlen“ sind wir nahe am „glücklich“ sein. Also stellt sich zunächst die Frage: Was braucht es zum „gut fühlen“?

  • Elementare Subsistenz ist befriedigt. Das heißt wir haben alles was materiell und sozial zum alltäglichen Überleben benötigt wird
  • Unser Körper ist im Gleichgewicht. Das heißt zum Beispiel wir haben genügend Bewegung (Sport, dazu zählt auch Gartenarbeit oder ein Spaziergang). Zum Beispiel parken ich mein Auto immer min. 200 Meter von der Arbeitsstelle entfernt. Das heißt aber auch (beachte vorherigen Punkt) regelmäßig ausreichend Wasser trinken!
  • Unsere Psyche ist im Gleichgewicht. Das ist wohl der schwierigste Punkte in unserer westlichen Welt. Denn obwohl wir alle lange zur Schule gehen und allgemein viel lernen, wird dieses Thema nicht konkret behandelt. Es gehört dazu zum Beispiel Meditieren (was auch das tägliche Beten sein kann), eine „gesunde“ Einstellung zu sich und dem Leben aber auch so Themen wie „Dankbarkeit“ und menschliche Fürsorge.
  • Quellen zum Weiterlesen:

    1 Kommentar zu „Im Jetzt leben und kein „Work-Life-Balance““

    1. Vielen Dank, dass Du mich auf Deinen Beitrag aufmerksam gemacht hast! Ich stimme mit Dir zu diesem Thema voll überein.
      Jeder Tag, jeder Moment sollte bewusst erlebt werden. Genau das versuche ich auch Tag für Tag. Aber wie schnell gerät man wieder in seinen alten Trott und hudelt vor sich hin …

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